Aus Liebe zum Land Israel: JNF-KKL Umwelterziehung und Jugendaustausch
Bereits 1927 begann mit der Gründung einer Lehrerbewegung die Bildungs- und Erziehungsarbeit des Jüdischen Nationalfonds. Hatte diese in den ersten Jahrzehnten eher zionistische Hintergründe, so steht heute neben der Bindung zum Land Israel auch die Erziehung zum Umweltschutz auf dem Bildungsplan. Bewusst wendet sich der Fonds dabei mit seinen verschiedenen Aktivitäten zuvorderst an Familien mit Kindern.
Gemäß dem Motto „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ arbeiten wir mit Kindergärten und Schulen zusammen, um so die nächsten Generationen auf die Thematik der Ökologie vorzubereiten.
Wasser spenden , z.B. schon ab 10 Euro
Und es ist ja manches Mal auch so, dass die jüngere Generation der älteren etwas beibringen kann. In einem Land, in dem Terroranschläge und damit verbunden politische wie wirtschaftliche Probleme den Alltag bestimmen, bleibt für ein ökologisches Bewusstsein – zumindest in der Welt der Erwachsenen – wenig Raum.
Umso erfreulicher ist es, dass die Öffentlichkeitsarbeit des JNF-KKL in Israel immer mehr Erfolge zeigt. So zählt der KKL-Freundeskreis bereits mehrere zehntausend Mitglieder, immer mehr Menschen nehmen unsere Ausflugsangebote an, und auch das Fahrrad wird immer öfter dem Automobil vorgezogen.
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Danke an die Spenderinnen und Spender!
Die KKL-Abteilung „Jugend- und Erziehung“ hat in Zusammenarbeit mit Israels Erziehungsministerium verschiedene Programme ausgearbeitet.
Von kind- und jugendgerechten Vorträgen bis hin zu mehrtägigen Workshops in der freien Natur werden alle Angebote von vielen israelischen Familien dankbar angenommen.
Dazu stehen für Kinder und Jugendliche aus dem In- und Ausland in Nes Harim und in Zippori KKL-Feriencamps zur Verfügung, die fast ganzjährig mit Schulklassen oder Gruppen besetzt sind. Hier leben die Kinder in Blockhütten oder Zelten, erkunden die reiche Flora und Fauna des Landes.
Die Camps sind mit Computern ausgestattet, auf denen die Kinder zum Beispiel ihre eigene „Wald-Zeitung“ gestalten. Dies alles wurde und wird aus Spenden finanziert. Während Angriffen wie im Sommer 2006 aus dem Libanon oder dem immer wieder eskalierenden Raketenterror aus dem Gazastreifen werden die Feriencamps sogar zu lebensrettenden Unterkünften.
Zehntausende Kinder und Jugendliche holt der Fonds aus den Luftschutzbunkern und bringt sie mit Bussen nach Nes Harim nahe Jerusalem oder Zippori in Galiläa. In den Tag und Nacht bewachten Camps werden sie auch psychologisch betreut, sind verpflegt, erkunden mit unseren Förstern die Wälder, spielen und singen an Lagerfeuern. Sie sind nicht allein.
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Der JNF-KKL führt die junge Generation schon frühzeitig an Umweltthemen heran, was sich im Bewusstsein der Bevölkerung zeigt.
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