Der KKL im neunten Jahrzehnt von 1981–1990
Eine neue Ära beginnt
In den 1990er-Jahren beginnt folgerichtig das Jahrzehnt der Wassererschließungen.
Der Fonds betreibt hier richtungsweisende Forschungsarbeiten, auch in Zusammenarbeit und im Austausch mit Instituten aus Ländern mit ähnlichen klimatischen, also ariden (trockenen) und semi-ariden (halbtrockenen) Bedingungen.
Bei seinen Wasserprojekten bedient sich der JNF-KKL nicht nur modernster Techniken, sondern greift auch uralte Methoden auf, wie die Terrassierungen aus Nabatäerzeiten.
Die Nabatäer waren ein bedeutendes Nomadenvolk, das einige Jahrhunderte vor der Zeitrechnung aus Arabien nach Palästina kam. Ihre Spur verlor sich in der byzantinischen Epoche.
Wasserprojekte bedeuten: Die Errichtung von Wasserreservoiren zum Auffangen von Regen- und Flutwasser oder zum Aufbereiten von Abwässern, das Anlegen von Limanen (kleine Süßwasseroasen in der Wüste), die Renaturierung von Flüssen und der Bau von Dämmen und Terrassen.
Zum Schutz vor Sommerbränden und politisch motivierten Brandstiftungen werden Wachtürme aufgestellt, Feuerschneisen angelegt und die Ausrüstung zur Brandbekämpfung modernisiert.
Für Brandbekämpfung und Aufforstung spenden
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